Die Union macht sich stark für Familien!

Erhöhung von Kindergeld und Kinderfreibetrag zum 1.7.2019

Kinder sind unsere Zukunft und Familien liegen uns besonders am Herzen. Zentrales Anliegen der CDU ist es deshalb, Familien mit Kindern finanziell und strukturell zu fördern, ohne sie dabei zu bevormunden. So wurden in den vergangenen Jahren viele Verbesserungen auf den Weg gebracht, die Familien unterstützen: Neben der Verbesserung der Kinderbetreuung wurde die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vorangetrieben und Alleinerziehende wurden finanziell entlastet.

Und damit es auch in Zukunft weitere Verbesserungen gibt, war es für die CDU besonders wichtig, vielfältige Verbesserungen für Kinder und Familien in den Koalitionsvertrag mit der SPD im Bund hineinzuverhandeln. Das ist gelungen und nun geht es an die Umsetzung!

 

Derzeit beträgt das Kindergeld für das erste und zweite Kind 194,- Euro im Monat, für das dritte Kind 200,- Euro und das vierte und jedes weitere Kind 225,- Euro. Zum 1. Juli 2019 wird es um zehn Euro erhöht und zum 1. Januar 2021 wird es eine Erhöhung um fünfzehn Euro pro Kind geben. Das sind insgesamt 25,- Euro pro Kind, mit denen Familien ganz konkret geholfen wird. Neben der Kindergelderhöhung steigt 2019 auch der Kinderfreibetrag. Dieser wird um 192,- Euro erhöht und steigt damit von 7.428,- Euro auf 7.620,- Euro im Jahr.

 

Das Kindergeld wird in den ersten Monaten/Jahren durch das Elterngeld Plusergänzt, welches Paare unterstützt, in denen beide Partner Teilzeit arbeiten wollen. Im Falle einer Aufteilung der Betreuungszeit erhalten Paare einen Partnerschaftsbonus.

 

Einkommensschwache Familien, kinderreiche Familien, sowie Alleinerziehende gilt es besonders zu entlasten. Hierzu wird der Kinderzuschlagerhöht, welcher zusätzlich zum Kindergeld gezahlt wird und so betroffene Familien vor dem Abrutschen in die Armut schützt. Er beträgt derzeit 170,- Euro im Monat und soll nach den Plänen der Union um fünfzehn Euro erhöht werden. Um Kindern aus einkommensschwachen Familien gleiche Bildungschancen zu ermöglichen, wird außerdem das Schulstarterpaket aufgestockt. Daneben sollen finanzielle Aufwendungen von betroffenen Eltern für die Mittagsverpflegung an Schulen und in Kitas entfallen.